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Jungpferdeausbildung

Liebevolle Nachwuchsarbeit

 

Die Ausbildung von Jungpferden erfordert besondere Professionalität – und großes Einfühlungsvermögen. Wichtig ist, dass das Pferd von Anfang an möglichst stressfrei lernt. Hat ein Pferd Stress oder Ängste, setzt unweigerlich der Fluchtinstinkt ein – seine kognitiven Fähigkeiten „schalten sich ab“, Lernen wird unmöglich – von den möglichen Traumata, die durch zu viel Stress entstehen können, ganz zu schweigen.

 

So sieht mein Training aus:

In der Jungpferdeausbildung arbeite ich zunächst vom Boden aus. Ich zeige dem Pferd ruhig, mit viel Geduld und in möglichst kleinen Teilschritten, was die Aufgabe ist. Körpersprache, Gelassenheitstraining und Habituation spielen dabei eine Schlüsselrolle.

 

Danach lernt dein Pferd langsam das Equipment kennen. Ob mit Gebiss oder zunächst gebisslos – das wird individuell entschieden. Diverse Hilfegebungen, die später über die Schenkel stattfinden, trainiere ich ebenfalls schon vom Boden aus. So versteht das Pferd bereits am Boden, was ein anliegender Schenkel für das spätere Reiten bedeutet. Auch die unterschiedlichen Zügeleinwirkungen erlebt das Pferd nicht erst unter dem Reiter. Bevor das erste Gewicht in die Steigbügel kommt, weiß das Pferd, was es erwartet und ist gut vorbereitet. Für den Schutz von Reiter und Pferd.

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